Homöopathische Behandlung:
Im Mittelpunkte der Homöopathie steht der leidende Mensch mit seinen gesamten Beschwerden – sowohl körperliche als auch psychische Symptome werden ganzheitlich behandelt.
Es werden akute und chronische Krankheiten behandelt. Der Start ist aufwändig. Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, d.h. mit körperlicher Untersuchung, Aufnahme der Krankengeschichte und genauer Symptomenerhebung.
Unsere große Fallaufnahme nennen wir auch gern „klassische Homöopathie“. Damit können tiefreichende Behandlungseffekte erzielt werden. Man kann aber auch bewährte homöopathische Mittel kurzentschlossen wählen, eher nur mit wahrscheinlichem Effekt.
Die homöopathische Arznei:
Aus der ganzen Natur werden Arzneien erzeugt. Natürliche Grundstoffe aus dem Mineralreich, Pflanzen, Gifte oder Teilmengen aus dem Tierreich und Krankheitsprodukte dienen als Arzneigrundlage. Die Arzneien entstehen durch Potenzierung und werden meist als Globuli, Tropfen oder Tabletten verabreicht (D, C und LM oder Q Potenzierungen)
Kostenübernahme:
Die homöopathische Behandlung wird von allen privaten und auch ganz vielen gesetzlichen Krankenkassen durch individuelle Zusatzverträge übernommen. Unsere Praxis mit langjährigem Homöopathie-Diplom ist ermächtigt, diese Behandlungskosten abzurechnen.
https://www.homoeopathie-online.info/kostenerstattung-einer-aerztlichen-homoeopathischen-behandlung/
Zur Geschichte der Homöopathie:
Vor über 200 Jahren wurde diese Behandlungsmethode von Dr. Samuel Hahnemann in Leipzig begründet. Inzwischen ist die Homöopathie nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa sowie in Amerika und Asien weit verbreitet. Die Anerkennung durch die Hochschulmedizin scheitert bisher an den unterschiedlichen Auffassungen von Wissenschaft. Ein erster Hochschullehrstuhl ist in Sevilla (Spanien) an Prof. Dr. Walter Köster (Frankfurt) vergeben und zunehmende Anerkennung ist auch durch die Verleihung des alternativen medizinischen Nobelpreises an Georgos Vithoulkas zu erkennen. In der Schweiz wurde die Homöopathie 2017 offiziell als legitime Heilmethode anerkannt und wird nunmehr von den Krankenkassen abgedeckt. Der deutsche Ärztetag hat die Homöopathie mit 85% der Stimmberechtigten in den Verträgen bestätigt.
Was ist klassische Homöopathie:
Die von Dr. Samuel Hahnemann beschriebenen Forschungsergebnisse sind die Grundlage.
Im Mittelpunkt der Homöopathie steht der leidende Mensch mit seiner einmaligen Persönlichkeit. Jeder Mensch – mit seiner unverwechselbaren Individualität und seiner speziellen Geschichte – empfindet seine Krankheit anders. Es gibt keine Krankheit an sich, es gibt nur kranke Menschen. Aus diesem Grunde interessieren sich homöopathisch arbeitende Ärzte für alle Bereiche des Patienten und stellen Fragen, die scheinbar nicht im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.
Der homöopathische Gedanke lautet: Ähnliche Krankheit soll mit ähnlicher Arznei behandelt werden (Ähnlichkeitsgesetz). So wird z.B. manche schmerzhafte Schwellung der Haut mit Bienengift behandelt; auf diese Weise erhält der Organismus einen Reiz zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte (Similia similibus curentur – Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt).
Homöopathische Mittel wirken, indem sie eine Reaktion hervorrufen; so wie ein Guss mit kaltem Wasser eine nachfolgende Erwärmung hervorruft. Nebenwirkungen sind bei sachgerechter Anwendung fast ausgeschlossen.
Die homöopathischen Arzneien werden zum Teil sehr stark verdünnt (potenziert). Erstaunlicherweise wird die Wirkung einer Arznei durch vielfache Verdünnung (Potenzierung) tiefer und länger. Die Wirkung liegt jenseits der chemisch nachweisbaren Strukturen und bleibt derzeit noch unerklärt. Nur in der Physik gibt es diverse nachvollziehbare Erklärungsansätze (z. B. Quantenphysik).